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MONDSEE RADMARATHON

Volle Watt, volles Herz: Thomas glänzt mit Solo-Leistung und Top-Platzierung beim Klassiker im Salzkammergut!

Was für ein Tag in Mondsee! Blauer Himmel, sommerliche Temperaturen und die spektakuläre Bergkulisse des Salzkammerguts sorgten für Gänsehautstimmung beim Mondsee Radmarathon 2025. Auf dem Programm: knackige 200 Kilometer und 2.486 Höhenmeter – eine echte Herausforderung für Beine, Kopf und Herz. Über 1.000 Fahrer:innen standen motiviert am Start, mittendrin: unser Teamfahrer Thomas – top in Form und voller Tatendrang.

 

Schon kurz nach dem Start war klar: Heute wird nicht gebummelt. Von Anfang an Vollgas! Das Tempo war brutal hoch – angepeitscht vom späteren Sieger, dem amtierenden 24-Stunden-MTB-Weltmeister. Die Spitze zog früh davon, das Feld zog sich wie ein Gummiband – und Thomas war mittendrin. Bis zur langen Rampe hinauf zur Postalm hielt er sich souverän vorn, entschied sich dann aber klug, das Höllentempo der Führungsgruppe nicht mitzugehen und stattdessen seinen eigenen Rhythmus zu fahren.

 

Ab da begann das eigentliche Rennen – und was für eins: Thomas fand sich in einer starken 15-Mann-Gruppe wieder, die bis Kilometer 160 gemeinsam richtig gute Arbeit leistete. Jeder ging mit rein, es wurde sauber rotiert und ordentlich aufs Tempo gedrückt. Racefeeling auf Augenhöhe – echtes Miteinander unter Rennbedingungen.

 

Dann, bei Kilometer 160, kam der Moment, der alles veränderte: Thomas setzte am drittletzten Anstieg zur Attacke an. Die Beine fühlten sich gut an, der Kopf war hellwach – also ab dafür. Was folgte, war eine eindrucksvolle Solo-Performance über die letzten 40 Kilometer. Ganz allein, gegen den Wind, gegen die Müdigkeit – aber mit einem satten 34er-Schnitt durch die letzten Höhenmeter. Und siehe da: Am Ende war er sogar eineinhalb Minuten schneller als seine frühere Gruppe. Pure Willenskraft, pure Leistung. Nach 5 Stunden, 59 Minuten und 12 Sekunden rauschte Thomas über die Ziellinie – unter sechs Stunden! Ein starker 67. Platz im Gesamtklassement bei über 1.000 Starter:innen und ein verdienter 26. Platz in seiner Altersklasse sprechen für sich.

 

Sein Fazit? "Ich bin absolut zufrieden. Ich merke, da geht was – das Training zahlt sich aus. Das war heute ein richtig geiles Rennen."

 

Während Thomas in Mondsee mit Herz, Taktik und purer Power für Team Impuls abliefert, kämpft sich Teamkollegin Annika derweil bei der Tour Transalp über die Alpen – zwei Rennen, zwei Herausforderungen, aber dieselbe Leidenschaft.

 

Chapeau, Thomas – starke Beine, starker Kopf, starkes Rennen!


Tom

200 km | 2486 hm

05:50:12.2

Overall: 67 | AK: 26



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