etappe 1
Annika fährt aufs Podium: Starker Auftakt für Radteam IMPULS.
Die Tour Transalp 2025 ist gestartet – und das mit einem eindrucksvollen Paukenschlag für das Radteam IMPULS! Auf der ersten Etappe von Innsbruck nach Imst über 89,5 Kilometer und 1715 Höhenmeter zeigte unsere Fahrerin Annika in der Kategorie Single Rider Damen, was in ihr steckt – mit einem kontrollierten, taktisch klugen Rennen und einer Spitzenplatzierung zum Auftakt.
Der Tag begann früh: Bereits um 06:30 Uhr fiel der Startschuss in Innsbruck. Der neutralisierte Start bis Kilometer 13 sorgte zunächst für ein ruhigeres Einrollen, doch das dichte Feld und eine hintere Startposition verlangten höchste Konzentration. Besonders in der flachen Passage bis Haiming galt es, die Linie zu halten und die Nerven nicht zu verlieren – ein unruhiges Tempo, ständige Positionswechsel, aber Annika blieb ruhig und fand ihren Rhythmus.
Am Haimingerberg dann der erste echte Gradmesser: Der Anstieg – offiziell gewertet – bot die Chance, sich aus dem Hauptfeld zu lösen. Mit taktischem Feingefühl und kraftvollem Tritt fuhr Annika kontrolliert nach oben, hielt ihre Pace und sicherte sich eine starke Zeit. Oben angekommen war klar: Die Beine sind gut, die Form stimmt – das war eine Ansage an die Konkurrenz.
Die Abfahrt und das letzte Teilstück zurück nach Imst gestalteten sich entspannt – ein willkommener Ausklang nach dem intensiven Mittelteil. Und dann die Belohnung im Ziel: Platz 3 in der Tageswertung der Damen-Einzelfahrerinnen! Ein Podiumsplatz zum Auftakt – das bedeutet nicht nur einen Motivationsschub, sondern auch einen Startplatz ganz vorne für die zweite Etappe.
Ein starkes Statement von Annika und ein gelungener Auftakt für Radteam IMPULS.
So darf es weitergehen – Etappe 2 wartet schon!
Annika
89,5 km | 1715 hm
2:09:32,8
Tag: 3 | Gesamt: 3
etappe 2
Annika zeigte taktisches Gespür und schloss sich einer leistungsstarken Gruppe an, die sie mit viel Disziplin und Tempo über den Pass trug. Platz 2 war stets in Sichtweite – und bereits in der Abfahrt setzte sie zum Überholmanöver an. Trotz der angekündigt rasanten Strecke ließ sich die Abfahrt gut kontrollieren, die Straße war trocken, und Annika behielt einen klaren Kopf.
Am Ende der Abfahrt dann die Überraschung: An der Spitze angekommen! Gemeinsam mit sieben weiteren Fahrern formierte sich ein schnelles, gleichmäßiges Tempo für die 20 Kilometer leicht ansteigenden Inntal-Abschnitt – eine taktisch kluge Phase vor dem finalen Showdown.
Denn der hatte es in sich: 650 Höhenmeter bei 8 % Steigung – ein Berg, der keine Fehler verzeiht. Annika fuhr ihn fokussiert im Zeitfahrmodus, gleichmäßig, kraftvoll. Die spätere Etappensiegerin konnte sich zunächst leicht absetzen, doch Annika blieb dran. Auf dem letzten Kilometer kämpfte sie sich nochmals an das Hinterrad der Führenden heran – der entscheidende Sprint blieb jedoch knapp verloren.
Ein packender Schlagabtausch auf Augenhöhe – und erneut ein Podiumsplatz für das Radteam IMPULS!
Zwei Etappen, zwei Podestplätze – das Rennen nimmt Fahrt auf.
Annika
77,1 km | 1952 hm
2:14:01,7
Tag: 2 | Gesamt: 2
etappe 3
Solofahrt am Stilfserjoch: IMPULS-Annika verteidigt das Podium mit Herz und Härte!
Von Pfunds nach Bormio, über legendäre Alpenpässe, brutale Höhenmeter und durch Wind, Taktik und mentale Grenzbereiche – Etappe 3 der Tour Transalp verlangte alles. Und Annika vom Radteam IMPULS lieferte. Mit einem mutigen Rennen, starker Beine und einem kühlen Kopf verteidigt sie das Podium eindrucksvoll.
Schon der erste Anstieg zur Norbertshöhe wurde zum Kampf um jede Position – und Annika war mittendrin. Die Spitze fuhr brutal schnell – doch sie hielt mit, biss sich fest, blieb in der ersten Gruppe. Keine Zurückhaltung, kein Zögern: ein echtes Zeichen.
Auch nach dem Reschenpass blieb das Rennen unruhig. In einer kleinen Gruppe ging es weiter Richtung Prad – doch Seitenwind, Verkehr und ständiges Reagieren machten jede Sekunde zur Herausforderung. Immer wieder rissen Lücken auf, immer wieder kämpfte sich Annika entschlossen zurück ins Rad – mit klarem Fokus: vorne bleiben, dranbleiben, durchziehen.
Dann das Stilfserjoch. 25 Kilometer Anstieg, legendär, gefürchtet – und Annika fuhr ihn allein. Kein Windschatten, kein Helfer – nur sie, ihr Rhythmus, ihr Wille. Im oberen Drittel nahm sie bewusst etwas Tempo raus, um Kraft für die kommenden Tage zu sparen. Taktisch klug – kämpferisch stark.
Die Zeitnahme endete bereits an der Abzweigung zum Umbrailpass – schade, denn auf der Abfahrt nach Bormio hätte sie möglicherweise noch Boden gutmachen können. Im Ziel war klar: Der Rückstand zur Italienerin vor ihr war geringer als gedacht – da ist noch alles drin!
Mit einer Zeit von 3:39:30,2 holte sich Annika den 3. Platz in der Tageswertung und behauptete auch ihren 3. Rang in der Gesamtwertung.
Starke Beine, starke Entscheidungen – das Radteam IMPULS bleibt in Lauerstellung auf dem Weg zur Alpenkrone!
Annika
102,8 km | 2830 hm
3:39:30,2
Tag: 3 | Gesamt: 3
etappe 4
IMPULS unter Strom – Annika auf der Rampe der Radsportlegenden!
Doch bevor die Straße steil wurde wie ein Kirchendach in Südtirol, war erstmal Action im Flachstück angesagt – oder was man bei der Transalp eben so „flach“ nennt. Gleich der erste Anstieg brachte mit rund 400 Höhenmetern ordentlich Feuer ins Feld. Das Tempo? Hoch. Höher. Wahnsinnig. Die erste Gruppe zog davon wie ein Espresso am Morgen – stark, heiß, schnell weg. Annika blieb cool. Nicht auf Biegen und Brechen hinterher, sondern taktisch clever: Tempo fahren, Anschluss suchen. Und siehe da – ein engagierter Mitstreiter schloss die Lücke zu einer größeren Gruppe. Was folgte, war Transalp-Kino in Bestform: 30 Kilometer leicht bergab, Rückenwind, rollende Straße, fliegender Teppich. Tempo hoch, Puls entspannt, Beine frisch – fast wie Urlaub, nur mit Helm.
Dann war es so weit. Der Mortirolo. Wer hier ohne Gänsehaut abbiegt, fährt mit dem Auto. In Kehre elf das Denkmal für Marco Pantani – und in den Beinen das Gefühl, dass Legenden hier nicht nur geehrt, sondern gemacht werden.
Annika ließ sich nicht beirren. Kein Überziehen, kein Pokern – einfach ihr Tempo. Und siehe da: der Berg, gefürchtet wie ein Zahnarztbesuch mit Zahnweh, ließ sich erstaunlich gut fahren. Wer hätte das gedacht?
Oben auf der Hochebene dann: solo. Keine Gruppe, keine Hilfe, nur Wind, Wille und Watt. Das kostete zwar ein paar Minuten, aber keine Moral. Die Abfahrt? Eng. Holprig. Gefährlich. Einige Fahrerinnen und Fahrer mussten bittere Erfahrungen machen – Annika blieb sturzfrei, aber nicht unbeeindruckt. Der Moment, als das Ziel erreicht war? Gold wert. Mit einer Zeit von 3:28:06,2 rollte Annika auf Tagesrang 3, bestätigt ihre Gesamtplatzierung: ebenfalls Rang 3. Ein weiterer solider Auftritt im Kampf gegen die Berge, die Hitze und den inneren Schweinehund.
Fazit des Tages: Der Mortirolo macht keine Fehler – aber Annika macht keine halben Sachen.
Annika
91,5 km | 2261 hm
3:28:06,2
Tag: 3 | Gesamt: 3
etappe 5
Mit kühlem Kopf und heißem Asphalt: Annika attackiert sich auf Platz 2!
Die fünfte Etappe der Tour Transalp begann mit einem neutralisierten Start – sechs Kilometer bergab zum Einrollen, bevor das Rennen sich direkt aufrichtete. 600 Höhenmeter gleich zu Beginn forderten Konzentration, aber Annika blieb ruhig. Ohne festen Plan, aber mit einem sicheren dritten Platz in der Gesamtwertung im Rücken, ließ sie das Rennen auf sich zukommen. Der erste Anstieg war schnell, wie so oft in dieser Woche, doch Annika hielt sich geschickt in einer guten Gruppe. Im anschließenden Flachstück ließ sie diese ziehen, hielt den Abstand aber konstant – kontrolliert, fokussiert, ohne unnötige Kraft zu verschwenden.
Dann begann der Passo del Vivione – der längste Anstieg des Tages, ein echter Prüfstein. Die Straße eng und kaum bekannt, eingebettet in die stille Schönheit der Bergamasker Alpen. Hier wird nicht mit Tempo glänzt, sondern mit Rhythmus und Ausdauer. Annika fuhr ihr Tempo, verlor nie den Anschluss zur Konkurrenz und blieb die ganze Zeit in Reichweite ihrer direkten Rivalin aus Italien.
Die folgende Abfahrt war technisch anspruchsvoll, die Straße schmal und kurvig. Es war kein Moment für waghalsige Aktionen – Annika meisterte sie mit Übersicht und Ruhe. Dann ging es in den letzten Anstieg vor der Zeitnahme: acht Kilometer mit rund 400 Höhenmetern. Die Sonne brannte inzwischen gnadenlos vom Himmel, das Thermometer kletterte auf 35 Grad. Die Beine schwer, die Luft flirrend, aber die Konzentration war da – Schritt für Schritt arbeitete sich Annika weiter nach oben.
1,5 Kilometer vor dem Ziel setzte sie schließlich alles auf eine Karte. Eine Attacke, sauber, entschlossen. Keine Panik, kein Zögern – einfach der richtige Moment. Sie konnte sich absetzen, machte noch einige Sekunden gut und fuhr mit starker Leistung auf den zweiten Platz des Tages. Die Italienerin blieb zwar in Sichtweite, aber nicht an ihrem Hinterrad. Es war ein Tag ohne Druck, aber nicht ohne Anspruch. Ein Rennen aus der Tiefe der eigenen Kraftreserven, mit klarem Kopf und perfektem Timing gefahren. In der Gesamtwertung bleibt Annika stabil auf Rang drei – eine Platzierung, die sie heute mit Disziplin, Übersicht und dem Mut zur Attacke erneut untermauert hat.
Die versteckten Straßen der Bergamasker Alpen waren heute keine unbekannte Wundertüte mehr – für Annika waren sie Bühne und Bestätigung zugleich. Morgen geht es weiter. Und es ist klar: Sie ist bereit.
Annika
115,9 km | 2597 hm
3:41:00,9
Tag: 2 | Gesamt: 3
etappe 6
Hitzeschlacht am Croce Domini – Annika entfacht das Feuer im Gesamtklassement!
Gleich zu Beginn stand der längste Anstieg des Tages auf dem Plan: über 20 Kilometer und 1 700 Höhenmeter auf den Passo Croce Domini. Annika fuhr von Beginn an ihr eigenes Tempo – gleichmäßig, kontrolliert, stark. Die Gesamtzweite, eine Italienerin, setzte sich dabei an Annikas Hinterrad und klemmte sich Kehre um Kehre fest. Doch IMPULS fährt kein Theater – sondern Taktik. Mit stoischer Ruhe hielt Annika das Tempo hoch, ließ sich nicht beeindrucken – und bei noch rund 550 Höhenmetern bis zur Passhöhe war es dann soweit: Attacke gesetzt, Lücke gerissen, Italienerin abgehängt.
Oben auf dem Pass war aber längst nicht Schluss, denn nach einer technisch kniffligen Abfahrt ins Chiesa-Tal wartete bereits der nächste Brocken. Auf einem Radweg ging es in einer kleinen Gruppe Richtung zweitem Anstieg. Die Italienerin war zurück – zu allem Überfluss wollte wieder niemand Tempo machen. Also wieder das gleiche Spiel: Annika zog das Tempo an, ließ erneut alle hinter sich und flog regelrecht die 700 Höhenmeter in der prallen Sonne hinauf. Keine Spur von Einbruch – im Gegenteil: der Motor lief wie geschmiert.
Was dann folgte, war eine wilde Rutschpartie durch den Wald: Schotter, Wurzeln, lose Steine – die Abfahrt erinnerte mehr an eine türkische Offroad-Rallye als an Rennsport. Zweimal kam das Hinterrad quer, zweimal blieb Annika auf dem Rad. Kein Sturz, aber eine ordentliche Portion Adrenalin, die sich in puren Vorwärtsdrang verwandelte. Im Tal angekommen, schaltete sie in den Zeitfahrmodus – die letzten Kilometer bis zur Zeitnahme bei Kilometer 100,8 stemmte sie alleine gegen Wind, Hitze und Schwerkraft.
Am Ende stand Platz 2 in der Tageswertung – und das Wichtigste: vier Minuten auf die Gesamt-Zweite gutgemacht! Der Rückstand in der Gesamtwertung ist zwar nach wie vor vorhanden, aber der Abstand ist geschmolzen wie Eis in der Mittagssonne. Platz 1 blieb heute außer Sichtweite, aber wer Radsport kennt, weiß: Nichts ist sicher, solange noch ein Pedal gedreht wird. Morgen wartet wieder ein neues Profil, neue Chancen – und Annika ist bereit, das Blatt vielleicht noch einmal zu wenden.
Fazit: Königsetappe gemeistert, Rivalin distanziert, Spannung für die nächsten Etappen konserviert. Das Radteam IMPULS rollt weiter – mit heißen Beinen, kühlem Kopf und einer ordentlichen Portion Kampfgeist im Gepäck.
Annika
104,6 km | 3216 hm
4:25:09,9
Tag: 2 | Gesamt: 3
etappe 7
Gardasee-Gleitflug mit Ballino-Boost – Annika krönt eine Woche voller Wahnsinn!
Es ist der krönende Abschluss einer intensiven Woche. In der Gesamtwertung steht Rang 3, aber dieser letzte Tag fühlt sich an wie Gold. Was Annika in den sieben Etappen gezeigt hat, geht über Zahlen hinaus: Konstanz, Kampfgeist, Taktik – und am Ende dieser eine Moment, in dem einfach alles zusammenpasst.
Stolz? Definitiv. Grenzen? Gesprengt. Erwartungen? Überflügelt.
Das Radteam IMPULS zieht den Helm. Was bleibt, ist ein starker dritter Platz – und ein Tagessieg, der glänzt wie der See im Abendlicht.
Annika
77,5 km | 1111 hm
1:54:29,9
Tag: 1 | Gesamt: 3
Gesamtresümee
Stark. Stolz. Unaufhaltsam – Tour der Emotionen. Annika schreibt ihre eigene Tour-Story!
Was für eine beeindruckende Woche liegt hinter uns! Unsere Fahrerin Annika hat bei der diesjährigen Tour Transalp mit einer außergewöhnlichen Mischung aus sportlicher Klasse, mentaler Stärke und echter Leidenschaft für den Radsport überzeugt. Sieben Etappen quer über die Alpen, über legendäre Pässe, bei brütender Hitze und herausfordernden Streckenprofilen – und Annika war mittendrin: präsent, fokussiert und immer mit einem klaren Ziel vor Augen.
Vom ersten Tag an hat sie sich nicht versteckt, sondern das Rennen aktiv mitgestaltet. Ob kraftvolle Solofahrt am Stilfserjoch, taktisch klug gesetzte Attacken oder konzentrierte Abfahrten bei bis zu 38 Grad – sie war stets bereit, alles zu geben. Ihre Leistungen sprechen für sich: Mit einem spektakulären Etappensieg, drei zweiten Plätzen und drei dritten Plätzen hat sie nicht nur das Renngeschehen mitgestaltet, sondern sich auch konstant in der absoluten Spitze der Einzelwertung behauptet. Ihr Einsatz, ihr Gespür für die entscheidenden Rennmomente und ihre enorme mentale Stärke haben ihr am Ende verdient den 3. Gesamtrang eingebracht – ein großartiger Erfolg in einem hochkarätigen Teilnehmerinnenfeld.
Doch was uns beim Radteam IMPULS besonders stolz macht, ist nicht nur die Platzierung. Es ist die Art, wie Annika gefahren ist: mit Herz, mit Teamgeist, mit Respekt für ihre Mitstreiterinnen und einem ehrlichen Lächeln, selbst in den härtesten Momenten. Sie hat nicht nur gekämpft, sondern inspiriert. Nicht nur Ziele erreicht, sondern neue Maßstäbe gesetzt – für sich selbst und für unser gesamtes Team.
Diese Tour war mehr als ein Rennen. Sie war ein Erlebnis. Ein Beweis dafür, wie weit man kommen kann, wenn Vorbereitung, Leidenschaft und Persönlichkeit aufeinandertreffen. Annika hat die Farben des Radteams IMPULS mit Stolz getragen – und wir könnten stolzer nicht sein.
Chapeau, Annika – das war eine Tour für die Geschichtsbücher!
Annika
750 km | 15000 hm
21:31:51,6
Gesamt: 3
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